Unsere Leistungen 2025
Risikomanagement-Beratung für IDW-PS 340, ESG & DORA
Als erfahrenes Beratungshaus verbinden wir technisches Fachwissen mit einem klaren Verständnis Ihrer Anforderungen. Unser Expertenteam begleitet Sie persönlich – vom ersten Schritt bis zum erfolgreichen Abschluss. Unsere Beratung ist bodenständig, transparent und lösungsorientiert: Wir unterstützen Sie dabei, Entscheidungen sicher zu treffen, Prozesse zu schlanken Standards weiterzuentwickeln und Compliance-Anforderungen nach IDW PS 340 sowie in ESG- und DORA-Kontexten nachhaltig zu erfüllen.

GRC Softwareberatung
Wir begleiten Sie unabhängig bei Auswahl, Einführung und optimaler Nutzung von GRC‑Software. Von klarer Anforderungsdefinition über strukturierte Ausschreibungen (RFI/RFP) und Demos/PoC bis zur erfolgreichen Umsetzung – toolneutral, praxistauglich und mit sauberer Entscheidungsgrundlage.

Integriertes
Risikomanagement
Risiken früh erkennen, bewerten und steuern – pragmatisch und nah am Alltag. Wir verankern ein lebendiges Risikomanagement mit klaren Rollen, schlanken Prozessen und transparentem Reporting, damit Ihre Organisation handlungsfähig bleibt und Chancen gezielt nutzt.

Notfall- und Business Continuity Management (BCM)
Im Ernstfall schnell und sicher reagieren. Wir entwickeln und etablieren wirksame Konzepte für Notfallmanagement und BCM – inklusive Verantwortlichkeiten, Notfallhandbüchern, Tests und Übungen – damit Ihre Organisation widerstandsfähig bleibt und der Betrieb verlässlich weiterläuft.

Informations-sicherheit und Internes Kontrollsystem (IKS)
Schützen Sie Ihr Unternehmen wirksam vor Cyberrisiken und Datenverlust. Gemeinsam entwickeln wir praktikable Strategien für Informationssicherheit und stärken Ihr IKS – damit sensible Daten, Geschäftsgeheimnisse und digitale Prozesse zuverlässig abgesichert sind.
Aktuelle Artikel
f.a.q.
Noch Fragen? Hier ein paar unserer Antworten in aller Kürze
In unserem Beratungsalltag erreichen uns immer wieder ähnliche Fragen unserer Kunden. Diese F.A.Q. Sektion hilft dabei diese Fragen zu adressieren.
Was sind die größten Risiken für Unternehmen 2025?
Geopolititische Risiken, Cyber-Resilienz und Lieferketten im Fokus
Die größten Risiken 2025 sind nicht nur „alte Bekannte“ wie Cyber-Sicherheit, Cyber-Resilienz und Lieferkette. In der Brisanz gestiegen – und damit Hochrisiko 2025 – bleiben Geopolititsche Risiken und die unsichere politische Lage rund um Russland, China und Taiwan.
- Russland: Der Krieg gegen die Ukraine und westliche Sanktionen sorgen für anhaltende Unsicherheit bei Energiepreisen, -verfügbarkeit und Märkten in Osteuropa.
- China/Taiwan: Die Spannungen um Taiwan haben 2025 wieder zugenommen. China setzt auf Konfrontation, Taiwan rüstet defensiv, die USA sichern Taiwan Unterstützung zu. Ein Konflikt würde globale Lieferketten und Hightech-Industrien (z. B. Halbleiter) stark treffen.
- USA: Die neue Regierung verfolgt eine harte Zollpolitik („America First 2.0“). Die Präsidentschaftswahl im November 2025 und mögliche Folgen für Handelsabkommen mit EU, China & Co. erhöhen die Unsicherheit zusätzlich.
Hilfreiche Quelle für aktuelle Entwicklungen und Analysen sind sicherlich der
German Marshall Fund und das
Weltwirtschaftsforums (WEF).
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) nennt „anhaltende Instabilität in den Großmächten“ und „geopolitische Unsicherheiten“ zusammen mit Handelskriegen als Top-Risiken 2025. Fast alle Chief Risk Officer erwarten, dass sich dieser
Trend verstärkt, und verweisen auf Zahlen, die seit 2023 weiter gestiegen sind.
Welche regulatorischen Themen sollten Unternehmen 2025 besonders frühzeitig betrachten?
Die Anzahl neuer Regulierungen ist 2025 sehr hoch – vor allem im Bereich Digitalisierung, Nachhaltigkeit und IT-Risiken.
• DORA (Digital Operational Resilience Act): Ab Januar 2025 Pflicht für Unternehmen in der Finanzbranche (und deren IT-Dienstleister). Es geht um Cybersicherheit, IT-Ausfallsicherheit und Meldepflichten.
• EU AI Act: Unternehmen, die KI nutzen (z. B. in der Risikobewertung, Kundenkommunikation oder Produktionssteuerung), müssen neue Regeln einhalten – besonders, wenn es um „Hochrisiko-KI“ geht. Start ist März 2025.
• ESG-Offenlegungspflichten: Auch wenn die neuen „Omnibus“-Beschlüsse Erleichterungen bei Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie CSDDD und EU Taxonomie bringen, bleiben die von der EU-Kommission veröffentlichten Regelwerke weiterhin sehr umfangreich und undurchsichtig. Helfen sollen die ESRS Handlungsempfehlungen der EFRAG. ESRS‑Handlungsempfehlungen der EFRAG sollen helfen; strittig ist jedoch, inwieweit „vereinfachte“ Veröffentlichungen wirklich entlasten und wie sie konkret umzusetzen sind.
Was muss moderne Risikomanagement-Software 2025 können?
Die besten Tools sind 2025 flexibel, verständlich und robust sind. Neue Anforderungen, wie das managen von ESG Risiken oder die Verknüpfung zum bestehenden Risikomanagement lassen sich schnell umsetzen. Künstliche Intelligenz wird zur echten Arbeitserleichterung genutzt (nicht zur reinen Show) und die verschiedenen Sichtweisen aus Compliance, ESG und klassisches Risikomanagement lassen sich intelligent mit der Strategie verbinden.
Flexibel bleiben, um teueres Nachrüsten zu vermeiden
Unternehmen müssen flexibel sein, damit neue Gesetze und Vorschriften wie DORA, ESG oder
neue KI‑Regeln umgesetzt werden können, ohne jedes Mal alles neu zu programmieren oder teuer nachzurüsten. Idealerweise lassen sich regulatorische
Anforderungen flexibel mit Kontrollzielen und Risiken verknüpfen.
Die Software sollte auf einer gemeinsamen Datenbasis für Prozesse, Assets und Organisationsstruktur arbeiten – sonst führt jede Abteilung eigene
Listen, was Chaos garantiert.
Nicht jeder Fachbereich hat die gleichen Anforderungen:
- Compliance braucht oft schnelle, fragebogenbasierte Assessments für die Compliance‑Risikoanalyse.
- Risikomanagement setzt eher auf pragmatische quantitative Analysen, Szenarien und optional Monte‑Carlo‑Simulationen.
- ESG‑Risiken erfordern längere Zeithorizonte und spezielle Indikatoren, die ins Gesamtrisikoinventar eingebunden werden.
Das bringt viele Anbieter an ihre Grenzen – daher sind flexible Konfigurationsmöglichkeiten entscheidend. Für einfache Betrachtungen von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe reicht sonst auch Excel.
Tipp: Achten Sie bei der Softwareauswahl darauf, wie sich unterschiedliche Methoden und Anforderungen im System wirklich abbilden und miteinander verknüpfen lassen. No‑Code/Low‑Code ist Pflicht, um Anpassungen ohne Programmierkenntnisse umzusetzen.
Risikomanagementsoftware & KI im Risikomanagement
Moderne Tools sollten mit den Möglichkeiten von KI Schritt halten. KI im Risikomanagement ist wichtig – aber kein „Allheilmittel“, sondern ein
hilfreiches Werkzeug – wenn sie sinnvoll eingesetzt wird.
Statt spekulativer „KI‑Vorhersagen“ für individuelle Risiken ist es praxisnäher, wenn KI Risikobeschreibungen vereinheitlicht, passende Standardmaßnahmen vorschlägt
und dabei den Kontext beachtet (Branche, Prozess, Ursache, Kontrollziel, Regulierung).
Fazit: Die besten Tools 2025 sind weder starre Bastellösungen noch reine KI‑Show, sondern flexibel, verständlich und robust – sie setzen neue Anforderungen schnell um, nutzen KI zur echten Arbeitserleichterung und verbinden die Perspektiven von Compliance, ESG und klassischem Risikomanagement auf einer gemeinsamen Datenbasis.
Wie hilft Beratung wirklich bei der Softwareauswahl – und welche Fehler sollte ich unbedingt vermeiden?
Erfahrung aus echten Projekten schlägt jede graue Theorie. Eine professionelle Beratung zur Softwareauswahl bringt Struktur in die Methode und nutzt jedes neue Tool als Chance: Abläufe kritisch hinterfragen, verbessern und genau dort anpassen, wo es im Alltag hakt.
Gute Beratung sorgt dafür, dass der Blick auf die Must-haves bleibt – also auf das, was wirklich nötig ist, um regulatorische Anforderungen einzuhalten und unternehmensweit effizient zusammenzuarbeiten. So vermeiden Sie den größten Fehler: sich von Hochglanz-Prospekten und Feature-Overload blenden zu lassen, während am Ende kaum etwas genutzt wird.
Wichtig sind außerdem saubere RFP- (Request for Proposal) und RFI-Prozesse (Request for Information) sowie eine transparente, nachvollziehbare Bewertung der Anbieter. Entscheidend ist nicht, was versprochen wird, sondern was im täglichen Betrieb zuverlässig funktioniert.
Berater mit echter Praxiserfahrung helfen zudem, organisationsübergreifende Konzepte aufzubauen. Das überzeugt Fachbereiche und IT, schafft intern Unterstützer und ebnet den Weg für eine erfolgreiche Einführung.
Kurz gesagt: „Aus der Praxis für die Praxis“ ist mehr als ein Spruch – es ist der Unterschied zwischen einer Software, die nur Geld kostet, und einer Lösung, die das Unternehmen wirklich voranbringt.
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